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Kurt Forer verlässt Lana

Nach vielen erfolgreichen Jahren als Trainer der Jugendmannschaften, der ersten Mannschaft sowie als Funktionär im Vorstand verlässt Kurt Forer nach der heurigen Oberliga Meisterschaft den SVL.


Kurt Forer, gebürtiger Ahrntaler, Jahrgang 1978 kam in der Saison 2012/13 nach Lana wo er als Trainer der U10 begann. Im Folgejahr übernahm er den Posten als B-Jugend Trainer der Jahrgänge 1999/2000, in der Saison 2014/15 dann die Position als Trainer der Allievi mit den Jahrgängen 1998/99, parallel dazu, stieg unsere erste Mannschaft von der 1. Amateurliga in die Landesliga auf. Diese A-Jugend Mannschaft zog er im daraufhin in die Juniorenmeisterschaft, wo man schon viel gemeinsam mit der ersten Mannschaft in der Landesliga trainieren durfte, damals war Cassin Pauli der Cheftrainer und Kurt übernahm den Posten als Co-Trainer.

In der Saison 16/17 war Penasa Davide Spielertrainer der Ersten, Kurt war auch dort der Co-Trainer wo man es bis ins Entscheidungsspiel um Platz 2 der Landesliga schaffte, dieses jedoch verlor.

In der Meisterschaft 2017/18 war Kurt erstmals Trainer der Kampfmannschaft und man konnte in diesem Jahr im letzten Spiel den Meistertitel in der Landesliga feiern.

Im ersten Oberligajahr konnte man sich nach einer starken Hinrunde und einer schwachen Rückrunde halten und man beendete die Saison als Achter.

Die beiden Folgesaisonen wurden leider wegen Covid abgesagt, bis zum Abbruch war man zweimal Neunter. Im heurigen Jahr sieht es momentan gut aus, das Ziel ist es weiterhin unter den besten 5 zu bleiben.



Warum hast du dich entschieden, Lana nach so erfolgreichen Jahren zu verlassen?

Die vergangenen Jahren waren sehr schön, allerdings auch sehr anspruchsvoll. Wer mich kennt, der weiß, dass es mein Anspruch ist, immer mit 100% Einsatz dabei zu sein. Ich habe das Gefühl, dass der Akku langsam leer wird und ich so nicht mehr voll dabei sein kann. Das will ich nicht, entweder ganz oder gar nicht. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist jedoch, dass ich glaube, dass die Mannschaft mit neuem, frischen Wind und neuen Ideen nochmals stärker werden kann. Einige Spieler trainiere ich schon beinahe 8 Jahre, da braucht es einen Wechsel. Ebenso möchte ich betonen, dass der Wechsel von mir aus geht, der Verein, die sportliche Leitung sowie der Präsident haben mich immer unterstützt, in Ruhe arbeiten lassen und nie Druck aufgebaut. Dafür möchte ich mich herzlich bei ihnen bedanken.

Was nimmst du von Lana mit, sei es als Mensch als auch als Trainer?

In Lana durfte ich sehr, sehr viel lernen, sei es als Trainer als auch als Mensch. Wir haben es geschafft, eine Mannschaft zu werden, gegen die niemand gerne spielt, die aber jeder respektiert. Wir haben zusammen die erfolgreichsten Jahre in der Sektion Fussball in Lana erlebt. Ich bin sehr stolz einen wichtigen Beitrag dazu geleistet zu haben. Menschlich sind mir der Verein und die Leute sehr ans Herz gewachsen, es sind sehr viele schöne Freundschaften entstanden. Natürlich muss ich hier das Trainer Team mit Co-Trainer Gerald Schenk und Torwarttrainer Armin Gasser hervorheben, welche einen wesentlich Beitrag zu allem geleistet haben. Ein besonderer Dank auch an meine Frau Nives und an meine Kinder Patrick und Ivan welche mich immer unterstützt und mir den Rücken gestärkt haben.

Wie sieht deine sportliche Zukunft aus?

Meine sportliche Zukunft will ich nicht planen. Ich warte ab, schaue ob sich etwas ergibt das zu mir passt und mich besonders anspricht und motiviert.

Was sind deine schönsten Erinnerungen in Lana?

Ich möchte besonders drei Erinnerungen hervorheben. Die erste ist natürlich der Aufstieg als Landesligameister im letzten Spiel zuhause in Lana. Die zweite ist der besondere 3:2 Sieg im ersten Jahr gegen Obermais vor zirka 900 Zuschauern. Die dritte ist jetzt schon die heurige Saison. Wir haben heuer mehr als normal investiert, alle Spieler konnten sich nochmal verbessern und ich hoffe wir beenden die Saison gleich gut wie sie bisher war. Trotz Verletzungen und Rückschlägen haben wir gemeinsam gekämpft und konnten uns etablieren. Für mich ist es ein wenig wie ein Film mit Happy-End, auch wenn uns viele das nicht zugetraut hätten.

Was wünscht du Lana für die Zukunft?

Ich wünsche Lana weiterhin viel Erfolg in allen Belangen. Ich wünsche jedem einzelnen alles Gute und bedanke mich aufrichtig beim Verein, dem Vorstand, dem Trainerteam und Betreuern, den Helfern, den Zuschauern und natürlich der Mannschaft.

Der gesamte Verein von Lana möchte sich an dieser Stelle nochmals bei dir für deine außergewöhnliche Arbeit bedanken. Du kannst stolz sein, was du geleistet hast und wohin du den SVL gebracht hast.

Danke Kurt!

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